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“ (Dekompensierte Leberzirrhose)

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Einführung
Mit einer dekompensierten Leberzirrhose zu leben, heißt, mit Veränderungen in Sachen Klarheit, Konzentration und Alltagsfunktionen klarzukommen, die oft nicht so leicht zu erkennen sind. Wir bei mama health wissen, wie verwirrend und überwältigend das sein kann – und wir sind hier, um dir zu helfen.

Unsere Plattform bietet dir einen Ort, an dem du deine Erfahrungen festhalten, dich auf Arztbesuche vorbereiten und dich mit anderen austauschen kannst, die auch von einer dekompensierten Leberzirrhose betroffen sind. Egal, ob du versuchst, Symptome zu verstehen, dich an neue Routinen zu gewöhnen oder die richtigen Fragen für deinen Arzt zu finden, mama health dir, den Überblick zu behalten und dich besser informiert zu fühlen.

Du bist nicht allein – mama health entwickelt, um dich durch die Höhen und Tiefen der dekompensierten Leberzirrhose zu begleiten, dir zu helfen, über das Wesentliche nachzudenken und dich für deine Versorgung einzusetzen.

Was ist eine dekompensierte Leberzirrhose?

Eine dekompensierte Leberzirrhose ist ein fortgeschrittenes Stadium einer chronischen Lebererkrankung, bei dem die Leber ihre wichtigen Aufgaben nicht mehr gut genug machen kann, um den Körper im Gleichgewicht zu halten. Viele Leute leben jahrelang mit einer kompensierten Leberzirrhose, was bedeutet, dass die Leber zwar stark vernarbt ist, aber trotzdem noch gut genug funktioniert, oft mit wenigen oder gar keinen Symptomen.


Eine Dekompensation tritt ein, wenn die Leberfunktion so stark abnimmt, dass schwerwiegende Komplikationen auftreten. Diese Komplikationen zeigen, dass der Körper die Leberschädigung nicht mehr ausgleichen kann.

Der Übergang von einer kompensierten zu einer dekompensierten Leberzirrhose kann langsam oder plötzlich passieren. Oft wird das durch Sachen wie Infektionen, Alkoholkonsum, Magen-Darm-Blutungen, bestimmte Medikamente, Dehydrierung oder das natürliche Fortschreiten der Lebervernarbung ausgelöst. Sobald es zu einer Dekompensation kommt, haben die Patienten normalerweise eine oder mehrere von vier Hauptkomplikationen:

1. Aszites

Aszites ist die unnormale Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum und das häufigste Anzeichen dafür, dass eine Leberzirrhose dekompensiert ist.

Warum das passiert:
Wenn die Leber nicht mehr so gut arbeitet, steigt der Druck in der Pfortader (portale Hypertonie). Gleichzeitig macht die Leber weniger Proteine wie Albumin, die normalerweise dafür sorgen, dass Flüssigkeit im Blut bleibt. Diese Kombination führt dazu, dass Flüssigkeit in die Bauchhöhle läuft.

Mögliche Symptome:

  • Zunehmende Bauchvergrößerung oder Blähungen
  • Atemnot wegen Druck auf das Zwerchfell
  • Schnelles Sättigungsgefühl beim Essen
  • Gewichtszunahme durch Flüssigkeit, nicht durch Fett

Aszites kann leicht bis schwer sein, und es können Komplikationen wie eine spontane bakterielle Peritonitis (SBP) auftreten, die ein medizinischer Notfall ist.

2. Varizenblutung

Varizenblutungen treten auf, wenn geschwollene Venen in der Speiseröhre oder im Magen – sogenannte Varizen– wegen hohem Druck in der Pfortader platzen.

Warum das passiert:
Durch den erhöhten Druck in den Venen fließt das Blut in kleinere Venen, die dafür nicht gemacht sind. Mit der Zeit werden diese Venen größer und brüchiger.

Warum das auf eine Dekompensation hindeutet:
Sobald Krampfadern bluten, steigt das Risiko für weitere Blutungen und das allgemeine Sterberisiko geht hoch.

Mögliche Symptome:

  • Blut kotzen
  • Schwarzer oder teeriger Stuhlgang
  • Schwindel oder Ohnmacht
  • Plötzliche Schwäche

Eine Varizenblutung ist ein medizinischer Notfall und muss sofort behandelt werden.

3. Gelbsucht (Ikterus)

Gelbsucht ist eine Gelbfärbung der Haut und der Augen, die durch eine Ansammlung von Bilirubin verursacht wird, einem Pigment, das normalerweise von der Leber verarbeitet und ausgeschieden wird.

Warum es auftritt:
Wenn die Leber mehr kaputt geht, kann sie das Bilirubin nicht mehr richtig loswerden. Die Werte steigen im Blut an, was zu einer sichtbaren Gelbfärbung und manchmal zu Juckreiz führt.

Mögliche Symptome:

  • Gelbe Augen oder Haut
  • Dunkler Urin
  • Heller Stuhl
  • Intensiver Juckreiz
  • Ermüdung

Gelbsucht ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Leberfunktion nachlässt.

4. Hepatische Enzephalopathie (HE)

Die hepatische Enzephalopathie ist eine ernste neurologische Komplikation und ein wichtiger Indikator für eine dekompensierte Leberzirrhose. Sie tritt auf, wenn Giftstoffe – vor allem Ammoniak –, die normalerweise von der Leber herausgefiltert werden, sich im Blut ansammeln und ins Gehirn gelangen.

Warum es bei dekompensierter Leberzirrhose zu HE kommt

Wenn die Leber nicht mehr richtig entgiften oder Stoffwechselprozesse regeln kann, sammeln sich Giftstoffe an. Gleichzeitig stören Veränderungen der Darmbakterien, Entzündungen und eine veränderte Neurotransmission die Gehirnfunktion noch mehr.
Auslöser wie Infektionen, Verstopfung, Dehydrierung, Magen-Darm-Blutungen oder bestimmte Medikamente können die HE schnell verschlimmern.

Wie HE das Gehirn beeinflusst

Es beeinträchtigt die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis, die Koordination und das Verhalten. Die Symptome können von leicht bis lebensbedrohlich reichen und schwanken oft im Laufe der Zeit, vor allem während akuter Episoden.

Häufige Symptome von HE

  • Leichte Verwirrung oder „Gehirnnebel“
  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, oder verlangsamtes Denken
  • Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit
  • Schlafstörungen (wie verkehrte Tag-Nacht-Rhythmen)
  • Schwierigkeiten bei der Ausführung von Routineaufgaben
  • Zittern oder schlechte Koordination
  • Asterixis (flatternder Tremor der Hände)
  • In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Verwirrung, extremer Schläfrigkeit oder Bewusstseinsstörungen kommen.

Warum ER so wichtig ist

Das zeigt oft, dass die Leber Probleme hat, wichtige Aufgaben zu erledigen.
Häufige oder schwere Episoden können bedeuten, dass die Krankheit schlimmer wird, und sie können die Lebensqualität, Unabhängigkeit und Sicherheit ziemlich beeinträchtigen.

Wie funktioniert das?

Wie kann mama health helfen?

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"Dank mama health fühlte ich mich auf meinem Weg endlich verstanden und unterstützt. Nach meiner Diagnose sah ich mich mit einer Reihe von körperlichen und emotionalen Herausforderungen konfrontiert, durch die ich mich oft allein und verloren fühlte. mama health bot mir einen Raum, in dem ich meine Erfahrungen teilen konnte und die Unterstützung derjenigen spürte, die sich in ähnlichen Situationen befanden oder befinden. Ich weiß jetzt, dass ich nicht allein bin: Es gibt eine Gemeinschaft, die mich versteht und unterstützt."
Sophie
55 Jahre alt
"Dank ihnen finde ich zu jeder Tageszeit sofort Antworten auf meine Fragen.
Es gibt so viele Erfahrungsberichte und so viele Menschen wie mich.
Ich hoffe, dass diese Plattform wächst, damit wir so vielen Menschen helfen können, die sich mit einer Krankheit allein fühlen.
Am Ende sind wir viele und alle zusammen können wir kämpfen.❤️"
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"Dank mama health ist es, als hätte man eine persönliche, aber qualifizierte Unterstützung im Haus ...Ich bin so glücklich darüber und interagiere viel ...Ich kann es nur empfehlen"
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"Ihr seid ein so hilfreiches Team für alle! Glauben Sie mir, Sie sind ein echter Bezugspunkt. Ich muss Ihnen sagen, dass mir mein Neurologe empfohlen hat, Ihre Website zu besuchen... obwohl ich sie, um ehrlich zu sein, schon kannte! Haha."
Konradine
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"Ich wollte nur ein einfaches DANKESCHÖN schreiben! Ich danke Ihnen wirklich aus tiefstem Herzen, denn mit Ihrer Hilfe habe ich zwei Neurologen in meiner Gegend gefunden, und das hat mir das Leben gerettet. Endlich werde ich richtig betreut. Danke, danke, und nochmals danke!"
Roberta
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Häufig gestellte Fragen

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